Mittwoch, 15. Februar 2017

STROMPREISENTWICKLUNG IN DEUTSCHLAND - DIE STROMPREISE 2017

Verbraucher müssen 2017 mit höheren Kosten rechnen

Stromkunden müssen 2017 flächendeckend mit höheren Strompreisen rechnen. 385 Stromgrundversorger haben bereits Preiserhöhungen angekündigt. Im Schnitt betragen die Erhöhungen 3,5 % und betreffen etwa 14 Millionen Haushalte.  Liste Begründet wird die Verteuerung mit höheren Netzentgelten und der gestiegenen EEG-Umlage.
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Die Netzentgelte steigen im bundesweiten Schnitt um 9 %. Sie machen etwa ein Viertel des Strompreises aus und sind damit der größte Kostenblock auf der Stromrechnung für private Verbraucher.  Die Erhöhungen werden jedoch regional sehr unterschiedlich ausfallen. In Mecklenburg-Vorpommern (+21 %), Brandenburg (+20 %) und Schleswig-Holstein (+18 %) erreichen die Netzkosten im kommenden Jahr Spitzenwerte. Haushalte in Ostdeutschland zahlen 2017 durchschnittlich 54 % mehr für die Durchleitung des Stroms als Verbraucher im Westen.
Alle Haushalte müssen zudem die um fast 8 % erhöhte EEG-Umlage zahlen, die von 6,35 auf 6,88 Cent je Kilowattstunde steigt. Zusätzlich wird auf Netzentgelte und EEG-Umlage noch 19 % Mehrwertsteuer erhoben.

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